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  • AutorenbildSchmusedom News

KKH Wolgast - schlimmer als zu DDR - Stasizeiten?


Lange ist es her, als man sich dort noch fachlich gut in den vielen Bereichen behandeln lassen konnte. Lange ist es her, als dort noch Schwestern und Ärzte gern zur Arbeit gingen, als noch Teamgeist und das Wohl der Patienten im Vordergrund stand.


Seit einigen Jahren ist die Entwicklung des KKH nur noch mit Kopfschütteln zu betrachten. Doch was zunehmend passiert kann nicht mehr reinen Gewissens hingenommen werden. Es geht der Geschäftsführung nicht mehr um das Wohl von Patienten, sondern um schäbige Machenschaften, um Macht, Machtmissbrauch und Überwachung.


Marie Le Claire deckt einen Geschäftsführer, der nicht nur fremde Arzt Stempel benutzt (wir berichteten), nein auch einen der gegen das deutsche Postgeheimnis verstößt, in dem er fremde nicht an ihn gerichtet Post an sich reißt und vermutlich auch öffnet.

Wer nicht mitspielt wird gemobbt oder darf gehen.


Der eigentlich, für die Mitarbeiter zuständige Betriebsrat, scheint selbst unter einer Starre und Hilflosigkeit zu leiden. Er ist nicht mehr für die Mitarbeiter da, sondern agiert scheinbar im Sinne der Geschäftsführung.

Mitarbeiter des KKH leiden, und letztendlich leiden die Patienten darunter.


Berliner Halbtagsoberärzte versuchen, den „Laden“ am laufen zu halten.

Wohnen in Wohnheimen und haben nur Verträge bis Dezember.

Mit demTitel als Oberarzt lockte man sie wohl nach Wolgast, nur ein halbes Jahr standhaft auszuhalten und im Heim mit gemeinsamer Küche zu wohnen, sind wenig Entbehrung, um vom kleinen Assistenzarzt zum Oberarzt aufzusteigen.

Dies liest sich im Lebenslauf bei einer Neubewerbung bestimmt sehr gut und die Geldbörse stimmt nebenbei auch noch...


ABER jetzt REICHT es!


Krankenschwestern machen sich endlich Luft. Sie stellen die wirklichen Zustände da. Sie halten es nicht mehr aus. Wut und Hilflosigkeit sind aus ihren Worten zu hören.


,,Wir pflegen nur noch, aber viele der Patienten sind nicht behandlungsfähig" heißt es vom Personal oder Sätze wie: ,,Wenn die Patienten zu laut werden, werden sie einfach „ruhig“ gestellt", oder ,,wir sind keine Altenpfleger, wir sind Krankenschwestern!" aber statt dessen werden weiter Patienten, die eigentlich in ein Pflegeheim gehören, nach Wolgast „gekarrt“.


Verdient der Landkreis etwa fleißig mit? (AUCH hier sind wir gerade fleißig dran! )


Auch Patienten, die einen Schlaganfall hatten, werden nach Wolgast verlegt und den Patienten und Angehörigen wird es als Frührehabilitation „verkauft“.

Das Wolgast eine solche nicht besitzt, ist allseits bekannt. Spezialärzte sollen wohl dort tätig sein. Es wird alles gemacht, um die Betten „voll“ zu bekommen und positive Schlagzeilen in der OZ prangern zu lassen.


In einem Fall der uns bekannt ist, wurde sogar eine Junge Medizinerin im Praktischen Jahr (noch in der Ausbildung) den Familienangehörigen als Stationsärztin vorgestellt....was sich die Oberärztin D. dabei gedacht hat oder ob ihr überhaupt klar war das sie damit einen weiteren Fehler begangen hat...das wird sich zeigen (wir halten Euch in diesem Fall auf dem Laufenden ;) )

AUFRUF: Sollten betroffene Patienten, deren Angehörige oder hinterbliebene Angehörige dies lesen, bitten wir diese uns bei Facebook (Schmusedom News) eine PN zu schicken. (Quellenschutz ist garantiert!) dies betrifft nicht nur die Geriatrie!


Das auf der Geriatrie teils tagelang kein Arzt ist (außer in Notfällen wird ein auf den anderen Stationen tätiger Arzt/Facharzt gerufen), interessiert die „mächtige“ Geschäftsführung nicht.

Das traurige daran ist dann sogar, dass diese Fachärzte zwar versuchen zu helfen, aber deren Ratschläge am nächsten Tag von der Oberärztin ignoriert werden und sie ihren Fahrplan fleißig durchzieht...und das am Ende "auf Kosten" der Patienten.

Ein Todesfall der uns dokumentarisch komplett vorliegt wurde an die zuständigen Behörden weiter geleitet... zu gegebener Zeit werden wir darüber berichten.

Aber mal weiter...

Ebensowenig, dass die Hausärzte nicht verstehen können, das ihre eingewiesenen Patienten als Geriatrische Patienten geführt werden, obwohl sie nur an einem kleinen Harnwegsinfekt litten und nach 3-4 Tagen wieder zu Hause sein müssten. So werden sie Wochen dort „festgehalten“ und es wird fleißig bei den Kassen weiter abgerechnet.


Hauptsache die Station ist voll... und Clairchen bekommt ihre Schlagzeile bei der OZ.


Die Schwestern sind überlastet. Sie sind verzweifelt. ABER trotzdem machen sie ihre Arbeit weiterhin sehr gut... auch wenn ihre eigene Gesundheit durch Stress, Angst, Mobbing und Zweifel an dieser Geschäftsführung...darunter leidet.

Ihre Sorgen gilt in erster Linie den Patienten und deren Angehörigen.


Anzeigen mit vielen teils sehr ausführlichen Beweisen,wurden bei allen Krankenkassen mittlerweilen gestellt, sowie auch bei Staatsanwaltschaft, Ärztekammer und weiteren Bundesbehörden.


Von alldem berichtete die OZ bisher kein einziges Wort...LEIDER!


Statt dessen lösen die OZ-Presseartikel von Madam Le Claire nur noch mehr Wut bei vielen Mitarbeitern aus, denn es ist zur Zeit ein unerträgliches Arbeitsklima und die Angst herrscht in den Köpfen des medizinischen Fachpersonals.


Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, Angst vor Mobbing, Angst der Nächste zu sein der gehen muss.

Viele freundliche und sehr erfahrene Mitarbeiter/innen bewerben/bewarben sich in anderen Einrichtungen oder haben das Haus schon längst verlassen...

Über alldem wird weiterhin fleißig geschwiegen...


ABER ...Warum?

Still und heimlich wird das Wolgaster Kreiskrankenhaus zum Altersheim mit medizinischer Pflege-und Altersversorgung... damit ist ja in der heutigen Zeit, mehr Geld zu scheffeln wie mit einem einfachen Krankenhaus.


Ganz leise und zwischendurch liest man die tollsten Lobeshymnen in den Schlagzeilen der Ostseezeitung... um ja keinen Argwohn unter der Bevölkerung aufkommen zu lassen.

Die Tausenden Touristen vergisst man schon seit Jahren im Bezug des Themas KKH Wolgast... DARUM bleiben die Protest-und Hoffnungskreuze auf der Insel weiterhin stehen!



PS: Derweil gehen die Mahnwachen und der Kampf der Bürgerbewegungen vorm KKH standhaft weiter!

JEDEN Montag von 17:00 - 18:00 Uhr an der B111 vorm KKH Wolgast


DEMNÄCHST exklusiv nur HIER....der große Krankenhaus- und Klinikvergleich aus unserer Region... mit sehr VIEL LOB aber auch mit sehr scharfer Kritik... mit Namen und Bildern!



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